Flüssigboden

Flüssigboden

Selbstverdichtende Verfüllmaterialien bestehen zum größten Teil aus dem anstehenden Boden wie Kies, Sand, Schluff, Lehm, Ton oder einem Gemisch aus diesen Bodenarten oder alternativ aus Recyclingbaustoffen, wie Teergranulat oder Beton-/Ziegelaufbrüchen.

Durch die Zugabe und die Durchmischung eines Plastifikators aus

  • aktiviertem, quellfähigen Tonmineral
  • anorganischen Zusätzen
  • und je nach Anforderung auch die eines Fließmittels,

wird das Grundmaterial kurzfristig in eine fließfähige Konsistenz überführt und durch die Zugabe eines Stabilisators

  • Zement oder Kalk

wird dafür Sorge getragen, dass diese auch hohlraumfrei und ohne zusätzliche Verdichtungsarbeiten eingebaut werden können.

Gemäß DIN EN 1610 wird dieser Verfüllbaustoff „stabilisierter Boden“ bezeichnet.

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